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Bückeburg

Bückeburger Stadtkirche

 

Ottos Sohn Ernst von Holstein-Schaumburg, der von 1601 bis 1622 regierte  die Stadtkirche mit der früh- barocken Fassade ließ neue Straßen anlegen, Befest- igungswerke und Bauten errichten; darunter die Stadtkirche mit der frühbarocken Fassade von 1615. Das Gotteshaus gilt als der bedeutendste Kirchenbau des frühen Protestantismus in Nord- deutschland. Der Bau wurde aus Obernkirchener Sandstein errichtet. Die Kirche ist als dreischiffige, achtjochige Hallen-kirche konzipiert und nach Südosten orientiert. Der flach-polygonale Abschluss hinter Altar und Orgel dient als Sakristei. Der Raumeindruck mit Kreuz- rippengewölben und Maßwerkfenstern ist noch spätgotisch, die Formen entsprechen jedoch der Weserrenaissance. Mit reichem manieristischem Ornament- werk ist die Schaufassade zur Stadt und zum Schloss gestaltet.

Schloss Bückeburg

Ein Märchenschloss das zum Träumen verführt.
Bückeburger Stadtkirche Frontansicht
Bückeburger Stadtkirche von innen
Der Festsaal


Im Jahre 1896 als Fest- und Konzertsaal für die Fürstliche Familie errichtet, finden hier Firmen-veranstaltungen, Konzerte, Messen etc. statt.

Man beachte die rosanen Marmosäulen, das riesige und wunderschöne Deckengemälde und die Stuckverzierungen die den gesamten Raum schmücken.

 

Schloss Bückeburg


Die Geschichte des Schlosses begann vor mehr als 700 Jahren. Es geht auf eine Wasserburg zurück, die Graf Adolf VI. von Schauenburg und Holstein-Pinneberg um 1304 erbauen ließ. Gut 200 Jahre später hatte sie sich zu einer mit Wällen und Gräben befestigten Anlage entwickelt. Um 1550 ließ Graf Otto IV. den Komplex umge- stalten: Aus der Burg wurde ein Schloss im damals beliebten Stil der Weserrenaissance. Das Schloss beinhaltet 250 Zimmer.

 

 

 

 

 

Bückeburger Stadtkirche Detail
Schloss Bückeburg Frontansicht
Der Festsaal Detail 1
Der Festsaal Detail 2
Der Festsaal
Die Schlosskapelle
Die Schlosskapelle
Die Schlosskapelle

 

Sie ist Teil des historischen Schlossgebäudes und fand im Jahr 1396 erstmals urkundliche Erwähnung. Bei allen Umbauten und Umge- staltungen blieb sie an derselben Stelle. Ihre heutige überreiche Ausstattung im Stil des Manierismus erhielt sie im ersten Viertel des 17. Jahrhunderts. Gottesdienstlich wird sie von der evangelisch-reformierten Gemeinde Bückeburg-Stadthagen genutzt. 

1562 erhielt sie im Zuge des Schlossausbaus durch Otto IV. vier Kreuzrippengewölbe, die sie in drei schmale und ein breiteres (Altar-)Joch gliedern. Graf Ernst (reg. 1601–1622) setzte alles daran, diesen Anspruch in Gebäuden und Kunstwerken von hoher Qualität nach italienischen Vorbildern sichtbar zu machen und stattete die Schlosskapelle mit kostbaren Kunstwerken im Zeitgeschmack aus.

Schloss Bückeburg Seitenflügel
Schloss Bückeburg Westfront Ansicht
Westfront Schloss Bückeburg
 
Der frei zugängliche Schlosspark hat eine Größe von über 80 Hektar und umgibt das Schloss von allen Seiten. Man findet einige weltweit seltenere Baumarten, wie Süntel-Buchen, Sumpfzypressen oder einen fast 25 Meter hohen Mammutbaum hinter dem Mausoleum.

 

 

Textquellen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Schlosskapelle_Bückeburg
https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Bückeburg
http://www.ndr.de/ratgeber/reise/weser_weserbergland/Zu-Gast-im-fuerstlichen-Schloss-Bueckeburg,schlossbueckeburg101.html
http://www.schloss-bueckeburg.de/feiern-and-tagen/raeume-mieten/neue-seite-4/

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